André Freiermuth, Künstler aus Basel, hat sich das Internet zum Vorbild genommen und Ideen aus dem Web 2.0 in seine Stadt projiziert.
Damit ist Basel die erste Stadt 2.0
Sein Passwort trägt er am Schlüsselbund, und Tags um den Hals an einer Kette. Telefonkabinen, Plakatwände und ein Kiosk sind Anlaufstellen für den Austausch von Daten. Täglich gibt es neue Hot-Spots. Dort tauschen sich die Nutzer aus und beziehen neue, zuvor hinterlegte Daten. Natürlich erst nach einem Login. Von Angesicht zu Angesicht, Face to Face. Geöffnet von 18-22h.
Statt mit Tastatur funktioniert die Stadt 2.0 mit Stift und Papier. Keiner soll ausgegrenzt werden, jeder kann teilnehmen.
Das Projekt soll die Aufmerksamkeit wieder auf die reale Interaktion zwischen Menschen lenken, ohne die Trends und Ideen aus dem Internet zu verteufeln.
Ich finde das Projekt wirklich spannend, schade dass Basel von St. Gallen und Kreuzlingen doch eine Ecke entfernt ist.
via [Heute Online]
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