Sicher habe ich das bei mir geschriebene nicht selbst erfunden - mehrere englischsprachige Blogs hatten gestern Mittag bereits darüber berichtet. Da im deutschen Sprachraum jedoch noch nichts da war, habe ich mich dran gemacht etwas zu verfassen. Inklusive meiner persönlichen Meinung und meinen Ausdrucksweisen.
Und was muss ich nun bei Golem lesen:
Robert O’Callahan, der im Mozilla-Projekt an der Entwicklung der Rendering-Engine für Mozilla/Firefox beteiligt ist, teilte im Foo Camp Neuseeland mit, dass der kommende Firefox 3 auch Offline-Anwendungen unterstützen soll.
Bei mir steht Folgendes:
Laut einem Interview mit Robert O'Callahan am Foo Camp New Zealand, einem der Mozilla/Firefox Rendering-Engine Entwickler, soll unser aller liebster Browser in Version 3.0 die offline Unterstützung von Thin-Rich Anwendungen unterstützen.
Weiter schreibt (ad):
...dass damit Firefox als Browserplattform für SaaS-Anbieter (Software as a Service, Software als Dienstleistung) interessant würde.
Und auf der anderen Seite:
Auch könnte so Firefox zur Nummer eins bei allen SaaS (Software as a Service) Providern werden...
Der Artikel ist weitestgehend gleich aufgebaut wie bei mir. Nur meine persönliche Meinung ist rausgelassen. Schon ein grosser Zufall... zumal zwischen den beiden Posts mehr als 15 Stunden liegen.
Auch zeigt eine Suche auf Technorati, dass der Artikel von mir der erste deutschsprachige gewesen ist. Aber vielleicht ist das nur noch ein wenig mehr Zufall.
Aber wie es scheint bin ich ja nicht der einzige, wie Peter Hogenkamp vor ein paar Tagen feststellen musste. Trotzdem fände ich es schön, wenn die 'klassischen' Journalisten sich an Gepflogenheiten wie die Angabe von Quellen halten würden.
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