... oder einfach nur: Simplicity vs. Full-Flavoured-Editor
Software as a Service (SaaS) liegt voll im Trend. Auf dem Weg zum Online OS schiessen ehemalige Desktop-Only Applikationen wie Pilze aus dem Boden.
Im Folgenden habe ich mir mit Wiredness.com und Picnik.com zwei Online-Bildbearbeitungs-Tools etwas genauer angesehen.
Wiredness glänzt mit absoluter Einfachheit. Das Tool erlaubt Bildbearbeitung, ohne dass man sich registrieren muss. Einfach Bild hochladen, oder URL angeben, oder Flickr Account verbinden.
Danach kann man Bilder oder Photos verkleinern oder vergrössern, einfärben, rote Augen entfernen, drehen und vieles mehr...
Was mir extrem gut gefällt ist das einfache und performante Benutzer-Interface. Ausser dem (etwas grossen) Logo habe ich eine Menuleiste, von der ich alle Funktionen aus aufrufen kann. Die einzelnen Tools erscheinen nach der Auswahl auf der Arbeitsfläche.
Ein super cooles Tool, um auf die Schnelle Bilder z.B. für einen Blog zu bearbeiten.
Picnik hingegen glänzt mit einem typischen Web2.0 Interface. Auch hier können mit Flickr und Picasa externe Image-Hosting Lösungen angebunden werden, neben einem Upload stehen aber auch direkt die Bilder-Suchen von Yahoo und Flickr zur Verfügung.
Im Gegensatz zu Wiredness gibt es bei Picnik keine 'Mal-Funktionen' sondern nur solche zur Photo-Bearbeitung. Auch hier erhalte ich auf der Arbeitsfläche links neben meinem Bild die zur Verfügung stehenden Funktionen.
Alles in allem macht Picnik den ausgereifteren und professionelleren Eindruck, wobei Wiredness eher die quick-n-dirty Schnellbearbeitung zum Ziel hat und daher auch 'Mal-Funktionen' zur Verfügung stellt. Picnik hingegen wendet sich an den semi-professionellen Bildbearbeiter, der seine Digitalphotos aus einem Online-Account heraus bearbeiten oder veredlen möchte.
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